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Fünf häufige Dachformen

Das Dach prägt nachhaltig den optischen Charakter einer Immobilie. Darüberhinaus ist ein neues Dach eine sehr kostenintensive Sanierung. So wundert es uns nicht, dass fast jeder Immobilieninteressierte ein besonderes Augenmerk auf das Dach eines Hauses hat und uns, als Immobilienmaklerinnen, nach konkreten Zahlen und Daten zu den Dächern des jeweils zu besichtigenden Hauses befragt.
Spontan fallen mir 16 verschiedene Dachformen ein.

Schleppdach, Sheddach/Sägezahndach, Schmetterlingsdach, Krüppelwalmdach, Fußwalmdach, Pultdach, Satteldach/Giebeldach, Mansardendach, Flachdach, Zeltdach, Kreuzdach, Grabendach, Paralleldach, Nurdach, Tonnendach oder Walmdach. Allerdings sehe ich in meiner täglichen Arbeit als Immobilienmaklerin die meisten dieser Dachformen doch eher selten.

Es gibt 5 unterschiedliche Dachformen

Die 5 häufigsten Dachformen

Zu den häufigsten oder auch beliebtesten Dachformen zählt sicherlich das Satteldach, da es in seiner Konstruktion und Bauweise wohl eines der kostengünstigsten Arten ist ein Dach zu bauen.

Walmdach

Das Walmdach ist eine der ältesten Dachformen und bietet einen hervorragenden Wetterschutz, da es das Haus zu allen vier Seiten schützt und ist daher in bestimmten regionalen Gebieten stärker vertreten als in anderen.

Mansardendach

Das Mansardendach wiederum ist im Vorteil, wenn es darum geht einen möglichst hohen Platzgewinn und eine grösstmögliche Ausnutzung der Dachfläche zu erzielen und wurde früher häufig in grossen Villen verbaut und diente meist den Wohnräumen der Angestellten.

Pultdach

Wenn ich als Immobilienmaklerin ein Haus mit Pultdach verkaufen kann freue ich mich immer sehr, denn diese Art der Dachkonstruktion bietet viele individuelle und wie ich finde optisch ansprechende Gestaltungsmöglichkeiten. So ist z.B. ein versetztes Pultdach eine wunderbare Möglichkeit für lichtdurchfluteten Wohnraum. So ein Objekt verkauft sich natürlich gut.

Faltdach

Das Flachdach ist in meiner Aufzählung heute, das letzte der wohl am häufigsten vorkommenden Dachformen. Alle Dächer unter 20 Grad Neigung werden als Flachdach bezeichnet. Es ist einfach zu bauen aber bedarf einer aufwendigeren Wartung als andere Dachformen. Daher kommen die Interessenten hier häufig zur Besichtigung mit einem eigenen Gutachter oder Dachdecker um sich über den Zustand des Daches zu informieren bevor Sie ein Kaufangebot abgeben. Der Vorteil eines Flachdaches ist sicherlich (vorausgesetzt es ist im jeweiligen Wohngebiet erlaubt), dass man einfach den Wohnraum durch eine weitere Wohnebene bei Bedarf erweitern kann. Ich persönlich mag Flachdächer sehr und finde das diese Dachform für eine modernen Gebäudeästhetik steht. Aus meiner beruflichen Erfahrung erfreuen sich Bungalows einer grossen Käuferbeliebtheit und sind eine wunderbare Immobilie für Senioren, da sich in der Regel alle Räume auf einer Ebene befinden.

Welche Dachform gefällt Ihnen am besten?

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